Die COPD ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege, die sich über einen langen Zeitraum durch Inhalation von Schadstoffen entwickelt mit den Symptomen Husten, Auswurf und Luftnot.
Die COPD ist eine weit verbreitete Erkrankung der Lunge, welche häufig durch Husten, vermehrten Auswurf und vor allem auch durch Atemnot gekennzeichnet ist. Als Ursachen kommen u.a. Asthma bronchiale, genetische Erkrankungen (z.B. Alpha 1 Antitrypsin Mangel), Luftverschmutzung und Berufserkrankungen infrage.
Die wichtigste Ursache (bis zu 80-90%) für die COPD ist jedoch das Tabakrauchen. Raucher haben hierbei ein bis zu 13-fach höheres Risiko an einer COPD zu erkranken.
Weltweit sind ca. 600 Mio. Menschen (Quelle: WHO) an einer COPD erkrankt. Es ist aktuell die dritthäufigste Todesursache.
Bei aktiven Rauchern kann die Erkrankung unwiderruflich voranschreiten, was zu einer Verschlechterung der Lungenfunktion mit zusätzlichem strukturellem Schaden des Lungengewebes und Entwicklung eines Lungenemphysems führen kann.
Das Fortschreiten der Erkrankung führt häufig auch zu einer Zunahme der Beschwerden.
Daher ist der Rauchstopp eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung und auch zur Behandlung der COPD. Zusätzliche medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapien können in Rücksprache mit dem Haus- oder Lungenfacharzt eingeleitet werden.